10. Oktober 2023 Christoph Mann

Adressetiketten

Im operativen Geschehen einer Druckerei avancieren Adressetiketten nicht lediglich zur trivialem Papierware, sondern transformieren sich in essenzielle Vektoren der Kommunikation.

Die Widerstandsfähigkeit: Wasserfeste Adressetiketten

In der Entwicklung wasserfester Etiketten liegt der Fokus auf der Resistenz gegen Feuchtigkeit. Das ist nicht nur bei Postsendungen von Bedeutung, sondern auch in der Lagerkennzeichnung. Wasserfeste Etiketten trotzen den Elementen und gewährleisten eine dauerhafte Lesbarkeit.

Materialauswahl: Ein Kriterium von Bedeutung

Die Qualität eines Adressetiketts steht und fällt mit dem verwendeten Material. Die Variationen hierbei sind mannigfaltig:

  • Papieretiketten eignen sich aufgrund ihrer Kosteneffizienz und Druckfreundlichkeit.
  • Kunststoffetiketten erweisen sich als widerstandsfähige Alternative.
  • Metalletiketten für spezielle Anwendungen wie hitzeresistente Markierungen.

Selbst drucken oder beauftragen?

Die Entscheidung, Adressetiketten selbst zu drucken, ist von verschiedenen Parametern beeinflusst. Hierzu zählen sowohl die quantitativen Bedürfnisse als auch qualitative Ansprüche. Professionelle Druckdienstleister bieten zudem spezielle Druckverfahren wie Thermotransferdruck oder Heißprägeverfahren an, die Heimanwendern nicht zur Verfügung stehen.

Veredelung der Adressetiketten

Über die Veredelung von Etiketten wird nicht nur eine ästhetische Aufwertung, sondern auch eine Steigerung der Funktionalität erreicht. Dies beinhaltet Optionen wie:

  • Laminierung: zum Schutz vor äußeren Einflüssen,
  • UV-Lackierung: für eine erhöhte Farbbrillanz,
  • Prägung: zur haptischen und optischen Verbesserung.

Dimensionen der Etiketten

Unter Beachtung der postalischen Vorgaben und kundenspezifischen Anforderungen variieren Etikettengrößen immens. Die Optimierung dieser Dimensionen ist also sowohl an Normen als auch an die Erfordernisse des Druckbildes und Inhaltes gebunden.